Neues in der Kategorie Perl-Workshop

Vom 7. bis 9. Juni 2010 findet der 12. Deutsche Perl-Workshop in Schorndorf bei Stuttgart statt. Zielgruppe des Workshops sind alle Perl-Anwender und die, die es werden wollen.

Der Workshop steht und fällt mit den Vorträgen, die 5, 20 oder 40 Minuten lang sein können. 

Alle Themen, die mit Perl oder dem Perl-Umfeld, insbesondere dem Thema „Modern Perl“, zu tun haben, können als Vorträge für den Workshop interessant sein. Die Einreichungsfrist für Vorschläge wurde auf Freitag, den 05. März 2010 verlängert. 

  http://conferences.yapceurope.org/gpw2010

Der Deutsche Perl-Workshop ist die jährliche Konferenz meist deutschsprachiger Anwender und Entwickler der dynamischen Open-Source-Programmiersprache Perl. Der Schwerpunkt des von der Deutscher Perl-Workshop GbR und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) verstaltelten Workshops ist „Modern Perl“. Dabei spielen zum Beispiel die Module Catalyst, Moose und DBIx::Class eine wichtige Rolle. Catalyst als sehr flexibles Webframework, Moose mit einer postmodernen Objektorientierung für Perl und DBIx::Class als Schicht zwischen Anwendung und Datenbanken.

Jetzt ist es schon eine ganze Weile her – und ich habe es immer noch nicht geschafft, einen Rückblick auf den Perl-Workshop in Frankfurt zu schreiben. Und bevor ich das noch weiter hinausschiebe, gibt es hier nur eine Kurzversion:

IMG_2706.jpg

(Foto: Max Maischein)

Wie immer gab es auch dieses mal viele lehrreiche Vorträge, interessante Gespräche und es war eine insgesamt gelungene Veranstaltung. Danke an die lokalen Organisatoren! Nur das fehlende WLAN war störend, denn so war es zum einen nicht möglich direkt von der Konferenz aus zu bloggen oder mal eben das eine oder andere zu recherchieren.

Präsentationen zum Download

Hier die Liste der online verfügbaren Präsentationen vom Workshop (weitere Links zu Präsentationen bitte per Mail an mich):

Tutorials:

Vorträge


Lightning Talks

 

Bei Steffen Ullrichs Perl-Gotcha-Vortrag habe ich ja ein wenig gemeckert, dass sich Perl in den meisten Fällen vollkommen korrekt verhält, die Diskussion basiert wohl auf einem Mißverständnis: für mich sind Gotchas sowas wie die MySQL-Gotchas: 31. Februar minus ein Tag ist dort (in älteren Versionen) der 2. März – und das ist für eine Datenbank (zuständig für Datenkonsistenz!) zweifellos vollkommener Quatsch. Gotcha! Steffen versteht unter Gotchas aber eher ein Verhalten, bei dem man ein wenig aufpassen muss, weil man damit nicht rechnet – und da hat er mit seinen Gotchas durchaus Recht. Wobei einige der gezeigten Sachen sowieso quasi verbotene Konstrukte sind, ebenso sind use strict und use warnings natürlich Pflicht, da sind dann einige Fehlerquellen ausgeschlossen …

 

Reaktionen und Berichte


Deutscher Perl-Workshop 2010

Für die Ausrichtung des Deutschen Perl-Workshops nächstes Jahr haben wir Stuttgarter Perl-Mongers uns beworben, Jürgen Christoffel hat aber auch Wien ins Gespräch gebracht – ich denke, die Entscheidung wird in den nächsten Wochen Fallen. 

 

Mein erster kurzer Beitrag vom Perl-Workshop 2009 (leider nur eingeschränktem Netzwerk):

 

psychopath.jpg

Hier die Präsentation zu meinem Tutorial 42 Goldene Regeln für Perl-Applikationen - Oder: Wie sichert sich ein Perl-Entwickler vor dem Psychopathen mit der Kettensäge.

 

Kurzzusammenfassung:

Viele Anwendungen sind leider üble Hacks, oft mehrere tausend Zeilen Spaghetti-Code in einer Datei und so weiter. Dies ist auch bei in Perl geschriebenen Programmen nicht anders. Dabei werden damit oft missionskritische Aufgaben in Unternehmen betreut. Es geht ja - irgendwie - und es ist kein Geld da, um eine Qualitätssicherung durchzuführen. So mancher Entwickler wird daher von den Vorgesetzten angewiesen, nicht „zu viel Zeit in Qualitätssicherung zu stecken“. Dabei spart eine solche schon mittelfristig viel Entwicklungszeit und damit Geld.

Das Tutorial zeigt, mit welchen Mitteln man dies mit Perl erreichen und den Psychopathen ein wenig beruhigen kann.

 

 

Seit heute sind Anmeldungen für den 11. Deutschen Perl-Workshop 2009 in Frankfurt möglich.

Ich hoffe, dass es dieses mal besonders interessant wird, zumal durch die Wohnmöglichkeit im Haus auch (hoffentlich) viel Workshop-Athmosphäre aufkommt.

Siehe auch: Über den Zeitplan und was der Perl-Workshop ist.

 

Die Liste der Vorträge mitsamt dem vorläufigen Zeitplan für den 11. Deutschen Perl-Workshop vom 25. bis 27. Februar 2008 in Frankfurt steht fest.

Insgesamt sieht es wieder sehr interessant aus: für die Terminal-Fetischisten gibt es einen Vortrag zu Vim als Entwicklungsumgebung, für die GUI-Fetischisten eine Einführung in Padre, die neue Entwicklungsumgebung für Perl (Thomas Fahle hat sie vor ein paar Tagen genauer vorgestellt). Ein Vortrag zu Testing darf natürlich nicht fehlen, ebenso wenig Berichte über konkrete Perl-Projekte wie ein Hochverfügbarkeits-SMS-Gateway bei Siemens.

Und zudem konnten wir Andreas Scherbaum gewinnen, ein PostgreSQL-Tutorial zu halten. Leider werde ich dies nicht anschauen können, da ich im Parallel-Tutorial Vorschläge machen werde, wie man sich vor dem Psychopathen mit der Kettensäge schützt.

Was ist der Deutsche Perl-Workshop?

Der Deutsche Perl-Workshop ist, wie auch die Perl-Workshops in anderen Ländern, quasi die Deutsche Perl-Konferenz und findet 2009 zum 11. mal statt – dieses mal organisiert von den Frankfurter Perl Mongers. Ich kann jedem, der mit Perl arbeitet, empfehlen mit dabei zu sein. Die Kosten stehen zwar noch nicht sicher fest, werden aber wie immer sowohl für Privatpersonen als auch für Firmenkunden sehr moderat sein (2008 waren es: 50 Euro für Schüler/Studenten, 75 Euro Normalpreis und 250 Euro für Firmenteilnehmer für alle drei Tage zusammen).

Anmeldung ist noch nicht möglich, wird aber bald nachgeholt.

Da im Augenblick wohl viele Perl-Entwickler sehr beschäftigt sind, wurde die Deadline für Vortragsvorschläge für den Perl-Workshop ein wenig nach hinten geschoben. Wer also wie ich bisher verpasst hat einen Vortrag einzureichen: noch ist etwas Zeit.

Aber ich denke mal, dass die Auswahl bald stattfinden wird, also: beeilen!

 

Der Perl-Workshop 2009 findet vom Mittwoch den 25. Februar bis Freitag den 27. Februar 2009 in Frankfurt statt.

 

Der Deutsche Perl-Workshop 2009 in Frankfurt steht vor der Tür.

Nunja, nicht ganz. Aber alle diejenigen, die Vorträge halten wollen, sollten diese bald einreichen (Call for Papers/Participation).

Wie immer werden Vorträge zu 5 Minuten (Ultrakurzvorträge), 20 Minuten (Kurzvorträge) und 40 Minuten (Langvorträge) gesucht.

Themen sind alles rund um Perl, aber insbesondere:

  • Debugging (Nutzung vorhandener Debugging-Tools)
  • Testen (speziell z.B. Unit Testing, Test-First-Ansatz)
  • Refactoring (im Sinne von Kent Beck/Martin Fowler)
  • Entwurf
  • Dokumentation (Automatisierung/Generierung)
  • Codegenerierung (Code aus Spezifikationen)
  • Mein liebstes CPAN-Modul
  • Grundlagen-Vorträge zu den obigen Themen

Auf der Wunsch-Liste des Call for Papers steht außerdem:

  • Aktuelle Web-Frameworks: Catalyst, Jifty, AxKit2, ...
  • Objektorientierung: Moose, Moose::Autobox, ...
  • Datenbankabstraktion: DBIx::Class
  • SPAM-Abwehr/Erkennung
  • Unicode
  • Perl-IO
  • Perl 6
  • Perl6-in-Perl5-Integration und vice versa
  • „wirklich große“ Perl-Systeme
  • Releasemanagement
  • Vergleich von „gleichen“ Softwaresystemen (Template-Engines, Wikis, XML-Engines, ...)
  • Verträglichkeit mit anderen Systemen
  • (plattformübergreifende) GUI-Programmierung
  • Erfahrungsberichte zum Einsatz von Perl (z.B. Inbetriebnahme grösserer Perl-Systeme (WebGUI, ...))
  • Grundlagen-Tutorials zu allen Perl-Themen (XML, Web, DBI, ...)

 

Das meiste davon würde mich durchaus auch interessieren und daher hoffe ich natürlich auf viele interessante Einreichungen ...

Und vielleicht kann ich und/oder ein Kollege beim Kunden ja was dazu erzählen, wie wir Administrations- und Deployment-Tool für die weltweit zweitgrößte Websphere-Installation (mehrere tausend Server) auf moderneren und (hoffentlich) robusteren Stand gebracht haben.

Außerdem wäre das endlich mal ein Grund, meinen seit langem angefangenen Benchmark für die verschiedenen Template-Systeme fertig zu stellen.

 

Also, bitte schön fleißig Vorträge einreichen!

 

Heute Morgen hat Marcus Holland-Moritz beim Perl-Workshop einen Überblick über die
mhx-xs.jpg XS-Programmierung, also die Einbindung von C/C++-Code und Shared Libraries, gegeben. Vielleicht sollte ich doch mal wieder meine C -Kenntnisse auskramen und irgendwas mit XS machen …

Es war auf jeden Fall ein lehrreicher Vortrag und ein guter Überblick über XS, ohne dass ich hier mal auf die Details eingehe. Wer nicht in Erlangen ist findet die Materialien auf Marcus' Webserver. Die Datei „xstut.tgp“ enthält die Präsentation, ist aber mit keinem handelsüblichen Programm als Präsentation darstellbar, lässt sich aber mit jedem beliebigen Texteditor lesen (POD-ähnlich).

Einen interessanten Nebeneffekt bezüglich der Performance von Strings, die in einer Schleife immer wieder vergrößert werden, hat er auch erklärt – dazu werde ich aber noch ein paar Tests machen und das demnächst hier besprechen.

Aktuelle Kommentare

  • Niels Dettenbach: ...schade eigentlich, das es PyPerl nicht mehr wirklich gibt. Zwar weiter lesen
  • Alvar Freude: Kannte ich noch nicht, danke für den Hinweis; allerdings ist weiter lesen
  • Ben Sieverts: Ich vermisse noch folgendes Buch auf der List: Effective Perl weiter lesen
  • Alex: Ich schlage einfach mal ganz unverschämt bei diesem Beitrag die weiter lesen
  • Marcel: Oke, danke für den Tipp. Schade natürlich. Wird euer Buch weiter lesen
  • Alvar: Nein, leider ist das noch nicht fertig. :-( Es gibt weiter lesen
  • Marcel : Hallo! gibt es dein Buch zu Perl6 schon? Wo kann weiter lesen
  • air max 2009: Nimm ein Paradigma deiner Wahl (z.b. MVC) und lerne Applikationscode weiter lesen
  • vTasker: Was ist das denn für ein MIST? Der Artikel ist weiter lesen
  • Virenschutz-Test: Das ist ja lustig hihi. Der Admin ist wohl nicht weiter lesen

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